Am Montag fand für die Klasse 4c der Unterricht einmal anders statt. Sie besuchten zum Sachunterrichtsthema „Gewässer – vielseitige Lebensräume“ die Auwaldstation. Nach einer gefühlt nie enden wollenden Anreise, konnten sich die Kinder zunächst unter freiem Himmel stärken und ausgiebig frühstücken. Anschließend zogen sie unter Anleitung der Mitarbeiter der Station und ausgerüstet mit Keschern, Eimern, Becherlupen und Bestimmungsbücher los, um am Fluss oder am Teich die Tier- und Pflanzenwelt zu erkunden. Doch bevor die mitgebrachten Utensilien zum Einsatz kamen, wurde noch ein wenig theoretisches Wissen erläutert. Im Anschluss fingen die Kinder mit Hilfe der Kescher die ersten Tiere. Vor allem Wasser-schnecken, kleine Fische, Mücken- und Libellenlarven konnten genaustens beobachtet werden. Natürlich wurden alle Tiere nach den Beobachtungen wieder freigelassen.
Ein besonderes Highlight waren die Frösche im Teich. Diese machten zunächst nur durch ihr Gequake auf sich aufmerksam. Nach längerer Suche wurden sie von den Kindern entdeckt und konnten dann auch ausgiebig beobachtet werden. Ebenso gestaunt wurde über die Libellen, die plötzlich überall zu sehen waren.
Zum Abschluss bewiesen die Kinder noch, dass in ihnen kleine Künstler stecken. Dazu setzten sie sich Rücken an Rücken und beschrieben sich gegenseitig Tiere, die nach den Beschreibungen gezeichnet wurden. Dabei sind tolle Zeichnungen entstanden.